Ein Erfahrungsbericht über das Praktikum bei sketch.media von Dominik Leonhardt.

Wie kam es dazu ...

... dass ich für ein halbes Jahr bei sketch.media mitarbeiten und über deren Schultern gucken durfte?

Seit Januar 2022 nehme ich an einer Umschulung zum Mediengestalter in Digital und Print teil, in der auch ein sechsmonatiges Praktikum mit auf dem Plan stand.

Eine kurze Suche später entdeckte ich die Website von sketch.media. Und als ich mich immer weiter auf dieser durchgeklickt und mich durch die Berichte gelesen habe, war mir klar, dass ich mich dort für das Praktikum gern vorstellen würde.

Ein paar E-Mails und einem Vorstellungsgespräch später bekam ich dann die Zusage, dass ich dort mein Praktikum bestreiten darf. Mitte April 2023 ging es dann auch los.

Das Praktikum

Start

Nachdem die ersten grundlegenden Dinge, wie zum Beispiel den PC einrichten geklärt waren, bekam ich dann von Matthias, dem Geschäftsführer von sketch.media, auch schon meine erste Aufgabe, und zwar eine Präsentation über mich vorzubereiten, die ich dann präsentierte.

Die ersten drei Monate

Wie im Vorfeld besprochen, stand das Designen in der ersten Hälfte meines Praktikums im Vordergrund.
In dieser Zeit war Anna, die Designerin, meine Ansprechperson, wenn ich Fragen oder auch Ideen hatte.

In diesem Abschnitt gab es viele unterschiedliche Aufgaben, für mich von Logos oder Bilder-Vektorisieren bis hin zu Designs für Webseiten von Kunden oder Webapps und das sich in Entwicklung befindende CRM von sketch.media zu erstellen.
Natürlich gab es auch weniger spannende Aufgaben, wie Texte auf Kunden-Webseiten einfügen, aber solche Dinge gehören nun mal auch dazu.
In dieser Zeit durfte ich auch bei Meetings mit Kunden dabei sein, auch wenn ich dort meist nur stiller Zuhörer war, war es dennoch gut und informativ, sowas mitzuerleben.

Die Zweite Hälfte

In diesen drei Monaten gab es mindestens genauso viel für mich zu tun und noch mehr zu lernen als in der ersten Hälfte. Doch dieses Mal ging es mehr darum, die Designs, auf z. B. Webseiten, darzustellen oder, besser gesagt, am Frontend zu arbeiten.
Ralf und Matthias waren in der Zeit meine Ansprechpersonen. Eine meiner ersten Aufgaben war es, eine kleine mobile Website für einen Kunden zu erstellen, damit Personen, die über Instagram auf den Link klicken, dort dann auf alle Webseiten des Kunden gelangen können.
In dieser Zeit habe ich auch viel am CRM gearbeitet, z. B. Sprachvariablen oder Listings erstellt und viel über html, css und Co gelernt.
Da ich vor meiner Umschulung nicht viel Grundwissen in diesem Thema hatte, fiel mir das nicht so leicht wie der Designabschnitt des Praktikums. Dennoch macht es mir bis heute Spaß und ich will noch viel mehr dazu lernen.

Vorstellungen

Habe ich mir mein Praktikum so vorgestellt?
Kurz gesagt: Ja, ich konnte viel mitnehmen, sei es neues Wissen oder ob dieser Beruf überhaupt was für mich ist.

Erfahrungen

Auch wenn es mal stressiger war, wurde sich für mich Zeit genommen, wenn ich mal mit irgendwas Schwierigkeiten oder einfach eine Frage hatte. Genauso wurde auch offen und normal darüber geredet, wenn mal was nicht passte.

Erkenntnisse

Ich habe für mich gelernt, dass ich im Arbeitsleben oft einfach sofort fragen sollte, wenn ich was nicht schaffe oder verstehe und nicht versuchen sollte, es selbst in Erfahrung zu bringen, um “keinen zu nerven”, da das oft sehr viel Zeit kostet.

Davon abgesehen hat mir das Praktikum gezeigt, dass mir der Beruf viel Spaß macht und ich definitiv noch viel mehr dazu lernen will.

Abschließend ...

bedanke ich mich bei den tollen Menschen hinter sketch.media für die sehr angenehme Zeit und das ganze neue Wissen, das ich im Praktikum sammeln durfte.

dom sw