Beim Designen einer Website spielt die Navigation eine entscheidende Rolle.
Wie strukturiere und präsentiere ich die Inhalte meiner Webseite so, dass meine Besucher schnell und intuitiv ihr Ziel erreichen? Welche Menüführung ist die beste Wahl für meine Homepage?
Es gibt eine Vielzahl verschiedener Menü-Arten – vom klassischen Menü über Dropdown-Optionen bis hin zum modernen Burger-Menü. Jede dieser Navigationsmethoden hat ihre eigenen Anwendungsbereiche, Stärken und Schwächen.
In diesem Beitrag finden Sie eine umfassende Übersicht der gängigsten Menütypen mit anschaulichen Beispielen und ihren Vor- und Nachteilen. Lassen Sie sich inspirieren und finden Sie die ideale Navigationsstruktur für Ihre Website, um Ihren Besuchern ein optimales Surferlebnis zu bieten.
Website Navigation - Warum wir Struktur brauchen
Stellen Sie sich vor...
Sie betreten einen Flughafen, einen Bahnhof oder ein riesiges Kaufhaus ohne jegliche Beschilderung – Chaos pur, oder?
Wie finde ich mein Gleis, den Terminal, die Toiletten oder den Gang für Pflegeartikel?
Ohne Struktur und klare Hinweise fühlen wir uns schnell verloren. Genauso ergeht es den Besuchern Ihrer Website ohne klare Navigation.
Eine durchdachte Menüführung ist das Rückgrat einer erfolgreichen Website. Ohne sie verlieren Besucher schnell den Überblick – und oft auch das Interesse.
Eine gut gestaltete Menüleiste ist unverzichtbar, um Ihre Besucher auf der Seite zu halten und sie zu den gewünschten Inhalten zu führen.
Es ist der Schlüssel, der die Navigation durch Ihre Website erleichtert und dafür sorgt, dass sich Ihre Besucher problemlos zurechtfinden - und gerne wiederkommen.
Website-Menüs: Die richtige Navigation für Ihre Website
Ob klassisch, modern oder kreativ – die Wahl der Navigation hängt stark vom Umfang und dem Ziel Ihrer Website ab.
Wollen Sie eine klare Struktur, die den Besucher direkt zum Ziel führt?
Soll das Design minimalistisch oder besonders mobilfreundlich sein?
Oder streben Sie nach einer designorientierten Website, die auffällt und im Gedächtnis bleibt?
Überlegen Sie also genau, welche Menüart am besten zu Ihrer Website passt und welchen Eindruck Sie bei Ihren Besuchern hinterlassen möchten.
Und denken Sie daran: Eine gut durchdachte Navigation kann den Unterschied zwischen Verwirrung und Begeisterung ausmachen.
Die beliebtesten Website-Menü-Strukturen, die Sie kennen sollten:
1. Horizontales Menü
Definition: Ein Menü, das sich horizontal über den oberen Teil einer Website erstreckt und die Hauptkategorien in einer Linie anzeigt.
Der Klassiker unter den Website Menüs ist die horizontale Menüleiste im Kopfbereich (Header) der Website. Sie ist intuitiv und einfach zu bedienen, besonders beliebt bei Desktop-Nutzern.
Ein horizontales Menü bietet eine hervorragende Möglichkeit, die Hauptnavigation klar zu gestalten, insbesondere wenn die Anzahl der Menüpunkte überschaubar bleibt.
Es funktioniert für viele Websites wunderbar – von Tech Giganten wie Google hin zu sozialen Netzwerken wie Twitter.
Empfohlener Anwendungsbereich
Ideal für Desktop-Websites mit begrenzten Menüpunkten, die eine einfache, klare Navigation benötigen.
Die Startseite von Google zeigt, wie minimalistisch ein horizontales Menü sein kann, mit Links zu Gmail, Bilder und den App-Menüs.
Horizontale Navigation - Vorteile
- Weit verbreitet und bekannt
Benutzer finden sich schnell zurecht, ohne lange überlegen zu müssen - Immer sichtbar
Das Menü bleibt ständig im Blick und ist sofort erreichbar, ohne zusätzlichen Klick
Horizontale Navigation - Nachteile
- Begrenzter Platz
Für viele Menüeinträge ist der Raum knapp - Unübersichtlich bei vielen Einträgen
Besonders längere Menütitel lassen sich schwer unterbringen, was das Design herausfordernd macht
Horizontale Menüführung - Website Beispiele
Die horizontale Navigation eignet sich besonders für kleinere bis mittelgroße Unternehmenswebsites. Sie bietet eine klare und übersichtliche Struktur für wichtige Bereiche wie Kontakt, Über uns und Leistungen.
2. Vertikales Menü
Definition: Ein Menü, das sich vertikal entlang einer Seite erstreckt, typischerweise auf der linken oder rechten Seite (der Website).
Mit einem Menü Icon (Burger-Button)
Im Kopfbereich (Header) als Sidebar (seitliches Menü)
Navigation für Businesstools und Verwaltungssoftware
(wie CRM- und ERP-Anwendungen)
Ein vertikales Menü ermöglicht es, viele Menüpunkte strukturiert und übersichtlich darzustellen. Besonders contentreiche Seiten, wie Blogs oder Plattformen mit vielen Kategorien, profitieren davon. Der Nutzer kann einfach nach unten scrollen, um weitere Optionen zu sehen und zwischen verschiedenen Themen zu navigieren.
Im Vergleich zum horizontalen Menü bietet es mehr Platz. Allerdings kann ein vertikales Menü viel Raum auf der Seite einnehmen, was bei kleineren Bildschirmen problematisch ist. Auf mobilen Geräten wird es zur Herausforderung, ein vertikales Menü benutzerfreundlich zu gestalten, da es den verfügbaren Platz stark einschränkt.
Empfohlener Anwendungsbereich
- Inhaltsreiche Desktop-Seiten, z. B. (Themen-)Blogs, die eine umfassendere Navigation bieten müssen.
- Software-Anwendungen zur Verwaltung & Organisation
Vertikale Navigation - Vorteile
- Viel Platz für viele Menüpunkte auf größeren Bildschirmen
(v. a. wenn man eine Scrollbar / Bildlaufleiste* einsetzt) - Auch für längere Menütitel geeignet und einfach zu erweitern
- Nutzer finden sich in der Regel schnell zurecht
*Eine Scrollbar (auch Scroll-Leiste / Bildlaufleiste) ist ein Steuerungselement, das es dem Benutzer ermöglicht, durch Inhalte zu navigieren, die nicht vollständig auf dem Bildschirm angezeigt werden können.
Durch Klicken und Ziehen der Leiste oder durch Klicken auf die Pfeile am Ende der Leiste können Benutzer den sichtbaren Bereich der Inhalte verschieben.
Vertikale Navigation - Nachteile
- Platzmangel kleineren Bildschirmen
Nicht zu empfehlen für mobile-first Websites (also Internetseiten, die hauptsächlich auf dem Handy aufgerufen und genutzt werden)
Vertikale Menüführung - Website Beispiele
In Verbindung mit einem Burger Menü (ohne Scrollbalken / Bildlaufleiste)
Businesstools / CRM-System zur Organisation von Kundendaten, Aufgaben, Teamprojekten, Tickets etc.
In diesem Beispiel lässt sich die vertikale Menüleiste aus- und einfahren, wodurch man mit einem Klick mehr Platz für die aktuellen Web-Inhalte schafft.
3. Dropdown-Menü
Definition: Ein weiteres Menü, das sich öffnet, wenn ein Benutzer auf einen Menüpunkt klickt oder darüber fährt.
Ideal, um viele Optionen und Unterkategorien geordnet darzustellen.
Hierarchieebenen beim Dropdown-Menu
Dropdown-Menüs können mehrere Hierarchieebenen enthalten. Die Hauptkategorie wird immer angezeigt.
Beim Hovern oder Klicken öffnen sich Untermenüs.
Diese Untermenüs können wiederum weitere Unterkategorien enthalten, wodurch eine tiefe, verschachtelte Struktur entsteht.
Dropdown-Menüs ermöglichen eine kompakte und gleichzeitig detaillierte Organisation von Inhalten.
Man gelangt schnell und leicht zu Unterkategorien und tiefergehenden Inhalten.
Ob bei Adobe, Nike oder Amazon – gut umgesetzte Dropdown-Menüs sorgen dafür, dass sich Nutzer schnell und zielgerichtet durch das Angebot bewegen können.
Empfohlener Anwendungsbereich
- Online-Shops, große E-Commerce-Websites
- Lieferdienste und Restaurant-Speisekarten
- Unternehmensseiten mit einer breiten Angebotspalette
Dropdown Navigation - Vorteile
- Platzsparend
Die Hauptnavigation wirkt aufgeräumt und übersichtlich - Strukturiert
Viele Optionen sind organisiert und leicht zugänglich - Schnell und einfach zu bedienen
Benutzer können tiefergehende Inhalte einsehen, ohne die Seite zu verlassen
Dropdown Navigation - Nachteile
- Benutzerunfreundlich bei schlechter Implementierung
Ein schlecht oder unlogisch gestaltetes Dropdown-Menü kann es schwierig machen, Menüpunkte zu finden, was dazu führt, dass Besucher wichtige Inhalte übersehen und die Seite frustriert verlassen - Eingeschränkte Mobilfreundlichkeit
Auf kleinen Bildschirmen sind Dropdown-Menüs schwierig zu bedienen, was die Nutzererfahrung beeinträchtigt
Dropdown Menüführung - Website Beispiele
Dropdown-Menü mit 3 Hierarchieebenen
3.1 Mega-Menü (Dropdown)
Definition: Eine erweiterte Version des Dropdown-Menüs, das oft bei großen E-Commerce-Websites genutzt wird.
Es bietet viel Platz für Unterkategorien, Bilder und besondere Angebote.
Mega-Menü (Dropdown) Beispiel - Adidas
4. Hamburger-Menü
Definition: Ein Hamburger-Menü ist ein Navigationsmenü, das in der Regel hinter dem bekannten Symbol / Icon mit den drei horizontalen Linien "versteckt" ist.
Beim Klicken oder Tippen (Handy) auf das Symbol öffnet sich das Menü und zeigt die verfügbaren Menüpunkte, Optionen und Unterkategorien an.
Burger Menu - eingefahren / inaktiv
Burger Menu - ausgefahren / aktiv
Burger Menu - Mobile Anwendung
Burger Button zentriert
Warum "Burger" Button?
Das bekannte Symbol (Hamburger Schaltfläche) mit den drei parallelen Strichen erinnert an die verschiedenen Schichten eines Hamburgers.
So in etwa funktioniert auch der Burger Button (bzw. Hamburger Symbol oder Icon).
Per Klick werden die einzelnen "Schichten" bzw. Menüpunkte sichtbar.
Aufgrund des begrenzten Platzes auf kleineren Bildschirmen, wie dem Handy, ist diese kompakte Darstellung unverzichtbar, besonders wenn viele Menüpunkte angezeigt werden müssen.
Hamburger Menü - Vom Handy zum HD Bildschirm
In den vergangenen Jahren hat sich der Burger-Button vom reinen mobilen Element zu einer gängigen Navigationslösung auch auf Desktop-Websites entwickelt.
Ursprünglich wurde das Hamburger Menu entwickelt und eingeführt, um Platz auf kleinen Bildschirmen zu sparen.
Diese Menüart findet jedoch zunehmend auch auf Desktop-Websites, also auf größeren Bildschirmen, Anwendung.
Die Nutzer haben sich an das Burger Symbol gewöhnt und wissen intuitiv, dass sich dahinter die Navigation verbirgt.
Das ermöglicht eine konsistente Benutzererfahrung über verschiedene Geräte hinweg und hilft, das Design der Website aufgeräumt und minimalistisch zu halten, ohne von den Inhalten der Seite abzulenken.
Und spätestens seit es die Web-Giganten, wie Google, Spotify und Facebook, vorgemacht haben, ist die Verbreitung des Hamburger Buttons in vollem Gange und nicht mehr aus der Interlandschaft wegzudenken.
Empfohlener Anwendungsbereich
Besonders geeignet für kleine Bildschirme, wie Smartphones oder Tablets. Aber inzwischen universell einsetzbar, v. a. in Hinsicht auf Responsive Design*.
*Responsive Design: Website-Gestaltung, die darauf abzielt, dass die Inhalte auf allen Geräten bzw. Bildschirmgrößen – wie Smartphone, Tablet oder Desktop – optimal angezeigt werden und funktionieren und sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpassen.
Burger Menü - Vorteile
- Ästhetisches Design
Schlichte, moderne und klare visuelle Darstellung - Platzeffiziente, aufgeräumte Benutzeroberfläche,
die nicht überladen wirkt oder die Website-Besucher von den Inhalten der Seite ablenkt (besonders angesichts der heutigen Informationsflut) - Universelle Lösung für Responsives Webdesign
Das Hamburger-Menü passt sich nahtlos an verschiedene Bildschirmgrößen an, ohne die Benutzerfreundlichkeit auf mobilen Geräten zu beeinträchtigen - Benutzerfreundlich
Die meisten Nutzer sind mit dem Hamburger-Icon vertraut und wissen sofort, dass es zum Menü führt
Burger Menü - Nachteile
- Zusätzlicher Klick
Benutzer müssen aktiv das Hamburger-Icon anklicken, um das Menü zu öffnen, was einen zusätzlichen Schritt in der Navigation bedeutet - Nicht sofort sichtbare Funktionen
Das Menü ist standardmäßig verborgen. Dadurch könnten wichtige Funktionen übersehen werden - Verwirrend für weniger erfahrene Nutzer,
das Hamburger-Icon zu erkennen und zu verstehen, wie man es benutzt
Hamburger Menüführung - Website Beispiele
Hier wurde das Burger-Icon (drei Linien) kreativ in das Design der Website integriert.
Die Website für Pfadfinder nutzt ein Burger-Menü, das in ein Jurtendach eingebettet ist.
4.1 Vollbild-Hamburger-Menü
Definition: Ein Vollbild-Hamburger-Menü ist eine erweiterte Version des traditionellen Hamburger-Menüs.
Beim Klicken oder Tippen auf das Hamburger-Icon öffnet sich das Menü über den gesamten Bildschirm und zeigt alle verfügbaren Navigationsoptionen an.
Empfohlener Anwendungsbereich
Das Fullscreen Burger Menu eignet sich besonders gut für Websites und Apps, die eine umfassende und übersichtliche Navigation bieten müssen, ohne die Hauptinhalte zu stören
Vollbild-Hamburger Menü - Vorteile
- Fokussierte Benutzerführung
Das Vollbildmenü lenkt die volle Aufmerksamkeit des Nutzers auf die Navigation, wodurch das Auffinden von Menüpunkten erleichtert wird - Klare Darstellung der Menüpunkte bei gleichzeitig minimalistischer Hauptansicht
Durch den verfügbaren Platz können alle Menüpunkte "groß" und deutlich angezeigt werden, was die Benutzerfreundlichkeit verbessert (auch in Hinsicht auf Barrierefreiheit).
Das Menü bleibt standardmäßig verborgen, was zu einer aufgeräumten Hauptansicht beiträgt
Vollbild-Hamburger-Menü Beispiele
5. Sidebar-Menü & "mitlaufende Lesezeichen"
Definition: Ein Sidebar-Menü (auch seitliches Menü, Seitenbalken-Menü, Seitenpanel) ist eine vertikale Navigationsführung, die sich entlang (links oder rechts) einer Seite erstreckt.
Es bleibt beim Scrollen der Seite sichtbar und ermöglicht einen schnellen Zugriff auf verschiedene Abschnitte oder Unterkategorien.
Dieses Prinzip findet man auch in Form von "mitlaufenden/fixierten Lesezeichen".
Fixierte Sidebar
Fixierte Lesezeichen
Sidebar - Empfohlener Anwendungsbereich
Das Sidebar-Menü ist ideal für wichtige Bereiche der Website (z. B. Kontakt, Suche, Call to Action, wichtige externe Links etc.).
Da es "mitläuft", können Nutzer schnell zwischen Abschnitten wechseln, ohne unnötig klicken oder scrollen zu müssen.
Es ist besonders empfehlenswert in Kombination mit anderen Menütypen, um für den Besucher die wichtigsten Funktionen griffbereit zu halten und gleichzeitig die Inhalte der Website zu strukturieren.
Seitliches Menü - Vorteile
- Immer erreichbar
Das Menü läuft beim Scrollen mit, was die Navigation erleichtert. Es ermöglicht den Benutzern, schnell und direkt auf wichtige Bereiche der Website zuzugreifen, ohne sich zum gewünschten Inhalt oder Aktion "durchzuklicken" - Übersichtlich (insbesondere auf Websites mit viel Inhalt)
Es bietet eine klare Struktur und hilft den Benutzern, sich schnell zurechtzufinden - Kombinierbar mit weiteren Menü-Strukturen
Beispiele zu Kombinierten Menüs
Seitliches Menü - Nachteile
- Platzbedarf
Da es dauerhaft sichtbar ist, nimmt das Sidebar-Menü Platz auf der Seite ein, was besonders auf kleineren Bildschirmen unvorteilhaft sein kann - Überladung
Bei zu vielen Menüpunkten kann das Sidebar-Menü überladen wirken und die Benutzerfreundlichkeit beeinflussen
Seitliches Menü - Website Beispiele
In diesem Beispiel öffnen sich weitere Unter-Menüpunkte, wenn man mit der Maus darüberfährt (on Hover) - ähnlich wie bei Dropdown-Menü mit Hierarchieebenen
Mitlaufende / fixe Website-Elemente
Schauen Sie sich kurz auf der Website um, auf der Sie sich gerade befinden ...
- Ein Beispiel für "mitlaufende Lesezeichen" sehen Sie, wenn Sie nach links schauen.
Dort finden Sie ein Lupen-Symbol (Such-/ Search Icon), das sich per Klick ausklappt und eine Suchfunktion anzeigt, die jederzeit zugänglich ist. - Unten rechts finden Sie einen Back-to-Top-Pfeil.
Dieser Pfeil erscheint, wenn Sie nach unten scrollen, und ermöglicht es Ihnen, mit einem Klick schnell wieder zum Seitenanfang zu gelangen. Diese Funktion verbessert die Benutzerfreundlichkeit, besonders auf langen Seiten.
6. Kombinierte Menüs
Definition: Eine Mischung aus verschiedenen Menütypen. So kann man die Stärken verschiedener Menütypen nutzen, um eine optimierte Benutzererfahrung zu schaffen.
Kombiniertes Menü - Vorteile
- Optimierte Benutzererfahrung
Durch die richtige Kombination verschiedener Menütypen können Nutzer effizient und intuitiv durch die Website navigiert werden. - Umfassende Navigation
Man kann die Bereiche und Funktionen der Website besser unterteilen, z. B. in die allgemeine inhaltliche Struktur (horizontal oder Burger Menü) und die Funktionen (Sidebar, Lesezeichen), die schnell erreichbar bleiben sollen
Kombiniertes Menü - Nachteile
- Komplex in der Einrichtung
Die Implementierung und Pflege solcher Menüs kann zeitaufwendig und anspruchsvoll sein - Gefahr der Überladung
Kombinierte Menüs können die Benutzeroberfläche überladen und unübersichtlich erscheinen lassen. Es ist wichtig, Prioritäten zu setzen, d.h. nur die wirklich wichtigen Elemente zusätzlich hervorzuheben
Kombinierte Menüs - Website Beispiele
Horizontales Menü + Dropdown-Elementen + vertikales Menü als Sidebar
Burger Menü + mit einer Sidebar / Lesezeichen
7. Website Menütypen - Spezialformen
Sticky / Fixed Header
Definition: Ein Sticky Header ("klebender oder fixierter Kopfbereich" auf einer Website) ist eine feststehende Navigation.
Die Menüleiste bleibt beim Scrollen immer am oberen Bildschirmrand sichtbar, sodass die Navigationselemente ständig erreichbar sind.
Statt den Header zu verstecken, setzt sich in den vergangenen Jahren das dauerhafte sichtbare Mitführen der Navigation am oberen Bildschirmrand zunehmend durch.
Fußzeilen-Menü (Footer)
Definition: Ein Menü, das in der Fußzeile einer Website platziert ist, auch bekannt als Footer-Menü, Fußbereich-Menü oder untere Navigationsleiste.
Es enthält in der Regel sekundäre, aber rechtlich wichtige/verpflichtende Links wie Impressum, Datenschutzrichtlinien und Kontaktinformationen.
Footer Menü - Website Beispiel
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Wenn Sie Fragen haben oder sich Unterstützung bei der Entscheidung wünschen, welcher Menütyp am besten zu Ihrem nächsten Projekt passt, lassen Sie es uns gerne wissen.
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