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Um konkurrenzfähig zu bleiben, ist es entscheidend, mit seinen Inhalten auf der ersten Seite der Google Suchergebnissen zu landen. Für Marketing und Seo-Experten ist es immer das oberste Ziel, die Inhalte des Kunden auf die höchsten Positionen zu bringen.

Die Messung dieses Wertes ist heutzutage nicht einfach, da Googles Suchergebnisse auch schon vor dem Panda Update mit regionalem Bezug ausgegeben wurden. Meint man, langsam dahinter gekommen zu sein, welche Auswirkungen das Panda Update zur Folge hat, werden kleine Teile des Algorithmus angepasst. Allein im letzten Jahr hat Google mehrere große Änderungen vorgenommen, welche Webseitenrankings beeinflusst haben. Sei es die Modifizierung auf technischer Seite oder Veränderungen in der Gewichtung der Inhalte.

Neue Informationen zu Google Panda

Google Panda wurde vor drei Jahren zuerst gestartet. Das Ziel des Updates war es, dass Seiten mit wenig Inhalt in den Suchergebnissen weiter unten erscheinen. Damit sind Seiten gemeint, die kaum oder nur duplizierte Inhalte umfassen. Diese sollen nicht vor Seiten erscheinen, die gepflegte, recherchierte und eigene Inhalte bieten. Mit dem Panda Update will Google bessere Ergebnisse für Nutzer der Suchmaschine erzielen.

Der Panda Algorithmus hat sein aktuellstes Update im Juli 2015 mit der Version Panda 4.2 erhalten, das erste Update seit über 10 Monaten. Gemessen an den vielen kleinen Anpassungen, die seit der ersten Veröffentlichung erschienen, könnte man das Update auch als das 30. Update bezeichnen. Der große Unterschied bei diesem Panda Update ist die Dauer des "Roll-outs". Laut Google soll dieses Update Monate dauern bis es alle User bzw. Webseitenbetreiber erreicht, im Gegensatz zu früheren Updates, die teilweise nur ein paar Tage benötigt haben.

Google Panda Updates - Wer ist betroffen?

Die meisten Panda Updates werden als "refresh" beschrieben, was meistens nur ein paar kleine Änderungen sind, statt große Änderungen im Algorithmus vorzunehmen. Diese "refreshes" betreffen in den meisten Fällen nur 1% bis 5% der Suchanfragen über Google. Diese Updates eröffenen tatsächlich lukrative Möglichkeiten für Seiten, die hart daran arbeiten, ihre Inhalte zu pflegen. Daraus folgt, dass es einen negativen Effekt für Seiten hat, die nicht regelmäßig neue Inhalte veröffentlichen.

Auf diese Weise ist es eine Win-Win Situation für Google und die Suchmaschinen-Nutzer. Der Benutzer findet die Websites mit den geeigneten Informationen, den Produkten oder Dienstleistungen, die er sucht, und Google baut Vertrauen und Zufriedenheit zu den Nutzern auf.

Aus Googles Sicht wird nach Seiten gesucht, die mit eigenem und neuem Inhalt vollgepackt sind. Diese Inhalte sollen korrekt, gut organisiert und themenbezogen sein. Seiten mit dürftigen Inhalten, viel Werbung und vielen bezahlten Links werden seit dem Panda Update verstärkt abgewertet.

Es macht Sinn, dass Unternehmen ihre Webseite mit Inhalten und Themen füllen, die zeigen, dass man zu den Experten in seinem Gebiet zählt. Wenn man genug Kompetenz und Verständnis präsentiert, werden über Social Media genug natürliche Backlinks erzeugt.

Weitere Google Updates - Google Penguin und Hummingbird

Natürlich gab es weitere, zahlreiche Updates in den letzten 12 Monaten, welche die Suchergebnisse beeinflussen.

  • Google Penguin
    Es betrifft Seiten mit vielen Backlinks von niedriger Qualität, die nicht mit den Google Guidlines übereinstimmen. Hauptsächlich Seiten mit Linktauschprogrammen und Spam.
  • Google Hummingbird
    Das Hummingbird Update betrifft hauptsächlich die Art der Suche, d.h. wie Nutzer ihre Suchanfragen formulieren. Mittlerweile wird immer öfter eine natürlich formulierte Frage gestellt, im Gegensatz zu den Anfängen des Internets als mit Keywords gesucht wurde. Ein Grund dafür ist die zunehmende Suche mit Sprachbefehlen (Stichwort: "OK Google. Wie ist das Wetter heute?"). Google ist nun in der Lage, Seiten zu liefern, die direkt auf Fragen antworten.

Googles Ziel mit Panda, Penguin, Hummingbird und Co ist es, dass Spammer aus den Suchergebnissen verschwinden. Es soll verhindert werden, dass sinnfreie, uninformative Webseiten die Suchergebnisse verfälschen. Die begeehrten Topplätze sollen für informative, gut gepflegte Seiten reserviert werden, die die besten Antworten und Inhalte für ihre Nutzer bieten.

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